Raimund Mehlig geb. am 13.4.1925 ist durch seine handwerkliche Schnitzkunst nicht nur in Roth, sondern auch in der näheren Umgebung sehr bekannt.

Nach seiner Pensionierung im Jahre 1979 suchte er und fand er in der Schnitzkunst eine sinnvolle Beschäftung für den Ruhestand. Vor dieser Zeit war er 26 Jahre bei der Firma Kirsten in Bingerbrück beschäftigt. Davor bewirtschaftete er seine Felder als Landwirt in Roth.

Er verstarb am 25.4.2010 nach längerer Krankheit .

Die Die beiden ersten Bilder zeigen ihn bei Schnitzarbeiten in seiner gutsortierten Werkstatt im Genheimer Weg. Seine ersten Schnitzerfahrungen sammelte er in frühen Jahren. Das Werkzeug das er damals benutzte war ein Küchenmesser. Heute stehen ihm in seiner Werkstatt nicht nur diverse Schnitzmesser zur Verfügung sondern moderne technische Geräte, wie z. B. eine elektrische Bandsäge. Seine Kenntnisse und Fertigkeiten vervollständigte er bei Herrn Franz Kellermeier in Weiler, wo er diverse Schnitzkurse besuchte.
Haus
Hier einige seiner Werke, die uns an vielen Stellen in Roth begegnen:

Von Genheim herkommend begrüßt der hl. Ägidius -der Schutzpatron von Roth- den Besucher der Gemeinde Roth

Im Buswarte-Häuschen erfährt der interessierte Bürger, dass die Gemeinde Roth die Partnerschaft mit der französischen Gemeinde St. Nicolas les Citeaux pflegt.
Diese Madonna zeigt das Ergebnis seiner Arbeit und befindet sich in Besitz von Frau Anna Höning
Auch das Schild am Ortseingang zeigt sein Engagement für die Gemeinde Roth
Unter der Sonnenuhr am alten Backes in der Dorfmitte befindet sich diese Spruchtafel.
Das Wegekreuz im Wamrsrother Weg, geweiht und aufgestellt am 2.9.2001
Hier die vergrößerte Inschrift
Gedenktafel in der St.-Jakobus-Kirche

in Stromberg